Magenbrennen

Die Reflux-Erkrankung ist eine Erkrankung mit vielen Symptomen. Das sogenannte Magenbrennen kann zu einer Reflux-Erkrankung gehören aber auch unabhängig davon auftreten.

Magenbrennen und saures Aufstossen sind weit verbreitet. Trotzdem wird diesen Beschwerden meist nur wenig Bedeutung beigemessen. Sofern das Magenbrennen nur einmalig auftritt, ist dies in der Tat kein Grund zur Sorge. Häuft sich hingegen dessen Auftreten, ist eine Abklärung sinnvoll.

Unter Magenbrennen versteht man brennende Schmerzen in der Mitte des Oberbauchs. Tritt das Magenbrennen zusammen mit saurem Aufstossen, Brennen hinter dem Brustbein oder Zurückfliessen von Nahrung auf, kann diese Kombination ein Hinweis auf eine Reflux-Erkrankung sein.

Weitere Symptome im Halsbereich, wie Schleimproduktion, Fremdkörpergefühl oder Räusperzwang sowie ein unklarer Husten, können ebenfalls Anzeichen für Reflux sein.

Beim Magenbrennen kann es sich hingegen auch um ein Problem des Magens selbst handeln. Dazu gehören die Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre oder eine Übersäuerung des Magens. Zudem kann lange andauerndes und therapieresistentes Magenbrennen ein Alarmsymptom für eine bösartige Erkrankung darstellen.

Im Laufe eines ausführlichen Gesprächs ermitteln wir mit Ihnen alle für uns relevanten Informationen zu den Symptomen und zur Krankheitsgeschichte , als Basis für die Abklärung des Reflux-Typs und die Bestimmung der geeigneten Therapiemethode.

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Entstehung, Diagnose und Therapie


Wie entsteht Magenbrennen?

Magenbrennen wird als brennender Schmerz in der Magengegend, teilweise mit Ausstrahlung bis hinter das Brustbein, empfunden. Oftmals aber nicht zwangsläufig müssen Betroffene gleichzeitig sauer aufstossen.

Der Magen produziert Säure, was an und für sich ein normaler sowie notwendiger Prozess des menschlichen Körpers ist. Die Magenschleimhaut ist in der Regel gegen diese Säure geschützt. Kommt es zur Beeinträchtigung dieser Schutzbarriere, zum Beispiel durch Medikamente (bestimmte Schmerzmittel, Aspirin in höheren Dosen, Kortison etc.), harten Alkohol oder auch Stress, entsteht eine lokale oder generalisierte Schleimhautentzündung resp. ein Magengeschwür. Diese Veränderungen können zu Magenbrennen, Schmerzen im Oberbauch und Übelkeit führen.

Wann muss ich reagieren?

Falls Sie dauerhaftes oder häufig wiederkehrendes Magenbrennen haben, sollte eine erste Abklärung durch Ihren Hausarzt stattfinden. Oftmals wird in einem ersten Schritt eine Therapie mit säureblockierenden Medikamenten versucht. Können damit die Symptome nicht unter Kontrolle gebracht werden oder kommen sie nach dem Absetzen der Medikamente wieder zurück, sind weitere Abklärungen notwendig. Die Magenspiegelung stellt hierbei die gängiste Untersuchungsmethode dar.

Bei gleichzeitig vorhandenen, weiteren Refluxsymptomen kann zuerst ebenfalls eine medikamentöse Therapie mit Säureblockern versucht werden. Bei fehlendem Ansprechen oder Rückkehr der Symptome sind wiederum weitergehende Abklärungen empfehlenswert, welche in der Regel neben der Magenspiegelung eine Funktionsdiagnostik umfasst.

Diagnostik

Im Refluxzentrum Limmattal führen wir sämtliche diagnostischen Abklärungen durch. So gelangen wir zu einer treffenden, optimalen und individuellen Therapieempfehlung. Weitergehende Informationen zu den verschiedenen Untersuchungen finde sie unter Diagnostik.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Nach den notwendigen Gesprächen und Untersuchungen informieren wir Sie gerne über die geeigneten Therapiemöglichkeiten. Diese reichen von Ernährungsumstellungen (Ernährungsberatung) über Medikamente und Verhaltenstraining bis zu diversen operativen Möglichkeiten.

Erfolgsgeschichten unserer Patienten

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