Aus- und Weiterbildung
Wir bilden in 15 Fachbereichen die qualifizierten Fachkräfte von morgen aus.
Das Institut ist eine anerkannte Weiterbildungsstätte für den Erwerb der Facharzttitel Anästhesiologie (Kat. A2) und Intensivmedizin (Kat. B) sowie des Fähigkeitsausweises Notarzt SGNOR.
In der Pflege bieten wir Ausbildungsplätze für Absolventinnen und Absolventen des Nachdiplomstudienganges in Anästhesiepflege, des Nachdiplomstudiengangs Intensivpflege und der Fachweiterbildung in Operationspflege sowie für das Personal des Aufwachraums Kurse in Intermediate Care an.
Unser Aus- und Weiterbildungsangebot für Ärztinnen und Ärzte
Ausbildung (Medizinstudium bis zum Arztdiplom)
- Studentenkurse UZH:
Wir sind der Universität Zürich angeschlossen und führen praktische Kurse für Medizinstudentinnen und -studenten des 6. Studienjahres durch. Dabei vermitteln wir an einem Vormittag einen Einblick in das anästhesiologische Handwerk und die perioperative Betreuung von Patientinnen und Patienten. - Unterassistenten / Famulaturen 2 bis 4 Monate:
Unseren Unterassistentinnen und -assistenten bieten wir einen vertieften Einblick in die facetten- und abwechslungsreichen Tätigkeiten der Anästhesie. Neben dem Erleben der veränderten Physiologie und Pathophysiologie im Rahmen eines operativen Eingriffs, werden auch erste manuelle Skills vermittelt und es kann in die Intensiv- und Rettungsmedizin geschnuppert werden. Interessentinnen und Interessenten melden sich mit einem kurzen Bewerbungs- / Motivationsschreiben und einem aktuellen Lebenslauf bei unserem Sekretariat.
Facharzttitel Anästhesiologie und perioperative Medizin
An unserer vom SIWF in der Kategorie B akkreditierten Weiterbildungsstätte können Assistenzärztinnen und Assistenzärzte bis maximal 2 Jahre für den Facharzttitel Anästhesie absolvieren. Es besteht die Möglichkeit, im Spital Limmattal ab Staatsexamen oder ohne anästhesiologische Vorerfahrung die Grundlagen des Fachgebiets zu erlernen oder sich in einem späteren Weiterbildungsstadium in unseren fachlichen weiterzubilden oder – als Oberärztin/Oberarzt i. V. – erste Erfahrungen in organisatorischen Belangen zu sammeln.
Unsere Lernziele bauen auf dem Konzept der kompetenzbasierten Weiterbildung auf ("competency based (medical) education" CBE/CBME). Das bedeutet, dass wir unsere Assistenzärztinnen und -ärzten für die verschiedenen klinischen und manuellen Fertigkeiten in verschiedene Supervisionsgrade einteilen: Von 1:1-Betreuung bis zur selbständigen Ausführung beziehungsweise dem "Teachen" jüngerer Kolleginnen und Kollegen), um sie so zunehmend in die Selbständigkeit zu führen. So wird die Entwicklung für alle Beteiligten transparenter sichtbar. Beurteilt werden neben Wissen und Können immer auch die Haltung, also die "Non-Technical-Skills".
Facharzttitel Intensivmedizin
Ins Institut eingegliedert ist eine interdisziplinäre Intensivstation der Weiterbildungstätten-Kategorie B auf der jeweils vier Assistenzärztinnen und -ärzte aus unserem Institut sowie aus der medizinischen und der chirurgischen Klinik als Rotations- oder Fachassistentinnen und -assistenten für 3 bis 12 Monate tätig sind.
Fähigkeitsausweis präklinische Notfallmedizin Notarzt SGNOR
Zu einer Anstellung an unserem Institut gehört ab dem zweiten Anstellungsjahr bzw. – bei entsprechender Vorerfahrung auch früher – die Tätigkeit als Notärzt:in. Wir ermöglichen und finanzieren den Besuch der erforderlichen Kurse sowie eine solide Einarbeitung in den und Betreuung im Rettungsdienst. Ab dem zweiten klinischen Jahr, davon mindestens eines in der Anästhesiologie, können die gefahrenen Einsätze der geforderten Kategorien für den Fähigkeitsausweis angerechnet werden.
Fähigkeitsausweis POCUS Komponente 10: Regionalanästhesie und Gefässpunktionen
Da bei uns regelmässig verschiedenste sonographisch gesteuerte Regionalanästhesietechniken und Gefässpunktionen durchgeführt werden und wir über POCUS-Tutoren verfügen, können die durchgeführten Untersuchungen gesammelt und für den Erwerb des Fähigkeitsausweises verwendet werden.
Fortbildung (ab Erhalt des Facharzttitels)
Im Rahmen unserer Schwerpunkte in opiatfreier und balancierter Anästhesie finden bei uns regelmässig Master-Classes und Workshops für externe Interessentinnen und Interessenten statt. Selbstverständlich finden für unser Team regelmässige berufs- und disziplinenübergreifende Fortbildungsveranstaltungen mit internen und externen Referentinnen und Referenten statt. Ausserdem ermöglichen wir unseren Kaderärztinnen und Kaderärzten, an den "Faculty Development"-Kursen des SIWF teilzunehmen.
Forschung
Wir führen klinische Studien durch; unter anderem zu den Themen Nozizeptionsmonitoring, Neuromonitoring (mit prozessiertem EEG) und cerebraler und somatischer Oxymetrie sowie Delirprophylaxe und -therapie. In diesem Rahmen besteht zudem die Möglichkeit zur Mitarbeit an einer Publikation oder dem Verfassen einer Doktorarbeit.
Ausbildungsangebote Pflege
- Wir bilden jeweils vier Pflegende im Nachdiplomstudiengang Anästhesie an der Z-INA praktisch aus.
- Auf der Intensivstation besteht die Möglichkeit zur Nachdiplomausbildung in Intensivpflege der Z-INA
- Dem Personal des Aufwachraums ermöglichen wir, Aufwachraum- oder Intermediate Care Kurse zu besuchen.
- Das Personal der Lagerungspflege kann die Fachweiterbildung in Operationspflege besuchen.
Kontakt Anästhesie
Kontakt Intensivmedizin
Kontakt Notfallmedizin
Kontakt Anästhesie Pflege

Kontakt
Sekretariat Institut für Anästhesie & Intensivmedizin
Urdorferstrasse 100
8952 Schlieren
+41 44 733 28 91
+41 44 733 23 54
sekretariat.anaesthesie@spital-limmattal.ch
Medizinische Anfragen
+41 44 733 24 70
Intensivstation
+41 44 736 89 89
ips_pflege@spital-limmattal.ch
Telefonische Erreichbarkeit
Montag - Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Freitags 08.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Kontakt
Spital Limmattal
Urdorferstrasse 100
CH-8952 Schlieren
Besuchszeiten
Besucher sind täglich von 13.30 bis 20.00 Uhr herzlich willkommen.
Für Eltern von Kindern und Angehörige schwerkranker Patienten gelten Ausnahmeregelungen.
Auf den Privat- und Halbprivatabteilungen können in Absprache mit dem Pflegepersonal individuelle Termine vereinbart werden.
Intensivpatienten können von ihren nächsten Angehörigen und Bezugspersonen, nach Absprache mit dem Pflegepersonal, auf der Intensivstation besucht werden.