Anästhesie

Die Anästhesiologie umfasst die ganze perioperative Betreuung von Patientinnen und Patienten.

Die perioperative Betreuung beginnt bei der Besprechung vor dem operativen Eingriff mit Festlegung eines individuellen Behandlungsplans für Sie, beinhaltet als zentrales Element die Begleitung und Betreuung während der Operation, also die eigentliche Narkose sowie die Nachsorge in der Tagesklinik, dem Aufwachraum oder der Intensivstation. 

Zusätzlich führen wir jährlich 350 Geburtshilfliche Schmerzbehandlungen durch. Die meisten mit Periduralanästhesien, alternativ kommen auch intravenöse Schmerzpumpen zum Einsatz. 

Auch Ihr Kind ist bei uns gut aufgehoben. Unser spezialisiertes Kinderanästhesieteam begleitet ihr Kind liebevoll und kompetent durch den operativen Eingriff.

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Häufige Fragen

  • Kann ich bei einer Narkose wach werden?
  • Kann ich bei einer Narkose wach werden?

    Nein, das Risiko, während einer Vollnarkose aufzuwachen, ist sehr gering. Die Narkosemittel werden genau dosiert und die Narkosetiefe ständig überwacht, sodass Sie während des Eingriffs tief schlafen. Falls es doch einmal zu einem leichten Erwachen kommen sollte, können die Ärzte sofort reagieren und die Narkose vertiefen.

  • Wie lange vor einer Narkose darf ich nichts essen und trinken und warum?
  • Wie lange vor einer Narkose darf ich nichts essen und trinken und warum?

    In der Regel sollten Sie sechs Stunden vor der Narkose respektive an Mitternacht nichts mehr essen und zwei Stunden vorher nichts mehr trinken. Dies verhindert, dass Mageninhalt in die Luftröhre gelangt (Aspiration), was gefährliche Folgen haben kann. Wasser ist bis zwei Stunden vor der Narkose erlaubt. Auch vor einer geplanten Teilnarkose oder Sedierung müssen Sie die Nüchternzeiten einhalten, falls es zu einer unerwarteten Vollnarkose kommen sollte.

  • Welche Arten der Anästhesie gibt es?
  • Welche Arten der Anästhesie gibt es?

    Es gibt drei Hauptarten: die Vollnarkose (allgemeine Betäubung mit Bewusstlosigkeit), die Regionalanästhesie (Betäubung einer größeren Körperregion, z. B. durch eine Rückenmarksbetäubung) und die Lokalanästhesie (örtliche Betäubung eines kleinen Bereichs). Welche Methode eingesetzt wird, hängt vom Eingriff und Ihrem Gesundheitszustand ab. (s. weiterführende Informationen zu den einzelnen Verfahren)

  • Wie lange dauert es, bis ich nach der Narkose wieder wach bin?
  • Wie lange dauert es, bis ich nach der Narkose wieder wach bin?

    Das hängt von mehreren Faktoren wie z.B. der Art der Narkose, den eingesetzten Medikamenten und der individuellen Konstitution ab. Meist wachen Patienten innerhalb weniger Minuten nach Beendigung der Narkose auf, können aber noch eine Zeit lang müde und benommen sein. Nach einer Narkose bleiben Sie zur Überwachung eine gewisse Zeit im Aufwachraum, wobei die Dauer der Überwachung von Befinden, Kreislauf, Atmung, eventuellen Vorerkrankungen oder Komplikationen im Zusammenhang mit der Operation abhängen kann.

  • Welche Nebenwirkungen kann eine Narkose haben?
  • Welche Nebenwirkungen kann eine Narkose haben?

    Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Halsschmerzen (durch den Beatmungsschlauch), Schwindel oder Kältegefühl. Seltene, aber ernstere Komplikationen können allergische Reaktionen oder Kreislaufprobleme sein. Ihr Anästhesist wird mögliche Risiken vor dem Eingriff mit Ihnen besprechen.

  • Kann ich nach einer ambulanten Narkose selbstständig nach Hause gehen?
  • Kann ich nach einer ambulanten Narkose selbstständig nach Hause gehen?

    Nach einer Vollnarkose sollten Sie mindestens 24 Stunden nicht alleine unterwegs sein, da Ihre Reaktionsfähigkeit eingeschränkt sein kann. Eine Begleitperson sollte Sie nach Hause bringen. Autofahren und das Bedienen von Maschinen sind in diesem Zeitraum nicht erlaubt.

  • Kann ich nach einer Regionalanästhesie noch etwas spüren?
  • Kann ich nach einer Regionalanästhesie noch etwas spüren?

    Während der Betäubung sollten Sie keine Schmerzen spüren, können aber noch Berührungen oder Druck wahrnehmen. Das Empfinden kehrt nach einigen Stunden zurück, abhängig von der Art des verwendeten Betäubungsmittels.

  • Gibt es Alternativen zur Vollnarkose?
  • Gibt es Alternativen zur Vollnarkose?

    Ja, je nach Eingriff kann eine Regional- oder Lokalanästhesie möglich sein, bei der Sie wach bleiben. Zusätzlich kann eine Sedierung (beruhigendes Medikament bzw. Dämmerschlaf) gegeben werden, damit Sie entspannen und kaum etwas vom Eingriff mitbekommen. Der Anästhesist wird prüfen, ob eine Teilnarkose für Sie in Frage kommt und mit Ihnen gemeinsam entscheiden, was für Sie das beste Verfahren ist.

  • Kann ich nach der Narkose Schmerzen haben?
  • Kann ich nach der Narkose Schmerzen haben?

    Je nach Eingriff sind postoperative Schmerzen möglich. Deshalb erhalten Sie bereits während der Operation Schmerzmittel. Nach der Narkose wird die Schmerztherapie individuell angepasst, damit Sie möglichst wenige Beschwerden haben.

  • Was passiert, wenn ich Allergien gegen Medikamente habe?
  • Was passiert, wenn ich Allergien gegen Medikamente habe?

    Vor der Narkose bespricht der Anästhesist Ihre Krankengeschichte und Allergien mit Ihnen. Falls Sie allergisch auf bestimmte Medikamente reagieren, werden alternative Mittel eingesetzt. Das Anästhesie-Team ist auf solche Situationen vorbereitet und kann im Notfall schnell handeln.

  • Darf ich vor der Narkose meine Medikamente einnehmen?
  • Darf ich vor der Narkose meine Medikamente einnehmen?

    Das hängt von den Medikamenten ab. Bestimmte Medikamente wie z.B. Blutverdünner oder bestimmte Diabetes-Medikamente müssen oft pausiert oder angepasst werden. Ihr Arzt wird Ihnen genau erklären, welche Medikamente Sie am OP-Tag einnehmen dürfen und welche nicht. Bitte setzen Sie auf keinen Fall eigenständig Medikamente ab.

Kontakt

Sekretariat Institut für Anästhesie & Intensivmedizin
Urdorferstrasse 100
8952 Schlieren

+41 44 733 28 91
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Freitags  08.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr

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Spital Limmattal
Urdorferstrasse 100
CH-8952 Schlieren

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Besuchszeiten
Besucher sind täglich von 13.30 bis 20.00 Uhr herzlich willkommen.
Für Eltern von Kindern und Angehörige schwerkranker Patienten gelten Ausnahmeregelungen.

Auf den Privat- und Halbprivatabteilungen können in Absprache mit dem Pflegepersonal individuelle Termine vereinbart werden.

Intensivpatienten können von ihren nächsten Angehörigen und Bezugspersonen, nach Absprache mit dem Pflegepersonal, auf der Intensivstation besucht werden.

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