Geburtshilfliche Schmerztherapie
Wir lindern die Schmerzen unserer Patientinnen während der Geburt, dies umfasst neben Atemtechnik, Massagen, Entspannungsübungen, Akupunktur oder Hydrotherapie auch medikamentöse Verfahren.
Die Wahl des Verfahrens hängt von den individuellen Bedürfnissen, der Geburtsphase und möglichen Kontraindikationen ab. Es wird in enger Zusammenarbeit mit den Hebammen und den Kollegen der Geburtshilfe individuell mit unseren Patientinnen besprochen.
Ziel ist es, die Geburt so angenehm wie möglich zu gestalten, ohne den Geburtsprozess zu beeinträchtigen. (oder Risiken für Mutter und Kind zu erhöhen) und gleichzeitig mit gezielten schmerzlindernden Massnahmen die werdende Mutter bestmöglich zu begleiten.
Unser Behandlungsangebot
Epiduralanästhesie (EDA)
Das Lokalanästhetikum wird in den Epiduralraum injiziert. Eine Epiduralanästhesie sogt für effektive Schmerzlinderung während den Wehen und erlaubt Patientinnen aktiv an der Geburt teilzunehmen.
Spinalanästhesie (SPA)
Das Lokalanästhetikum wird in den Subarachnoidalraum injiziert. Eine Spinalanästhesie wird bei Kaiserschnitten oder auch selten in der Geburtshilfe eingesetzt.
Patientenkontrollierte Schmerzbehandlung (PCA)
Bei dieser Behandlung steuert die Patientin die Schmerzlinderung während der Geburt selber (Patient-Controlled Analgesia), indem sie mit Hilfe einer Schmerzpumpe die Abgabe eines kurzwirkendes Morphinpräparat (Remifentanil) dosiert. Diese Methode eignet sich für Frauen, die keine Epiduralanästhesie möchten oder diese Behandlung nicht möglich ist.
Unser Team

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Sekretariat Institut für Anästhesie & Intensivmedizin
Urdorferstrasse 100
8952 Schlieren
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Intensivstation
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Freitags 08.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
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Spital Limmattal
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Besuchszeiten
Besucher sind täglich von 13.30 bis 20.00 Uhr herzlich willkommen.
Für Eltern von Kindern und Angehörige schwerkranker Patienten gelten Ausnahmeregelungen.
Auf den Privat- und Halbprivatabteilungen können in Absprache mit dem Pflegepersonal individuelle Termine vereinbart werden.
Intensivpatienten können von ihren nächsten Angehörigen und Bezugspersonen, nach Absprache mit dem Pflegepersonal, auf der Intensivstation besucht werden.