Andrologie: Männerheilkunde & Fruchtbarkeit

Andrologische Themen, wie beispielsweise Probleme mit Penis, Hoden oder Fruchtbarkeit, besprechen und behandeln wir mir Ihnen vertraulich und diskret.

Mit uns können Sie jegliche Themen, die den männlichen Genitalbereich (Penis, Hoden etc.) betreffen, sowie Fragen zu Kinderwunsch, Erektionsstörungen oder Libidomangel ohne Scham besprechen. Unterbindungen (Vasektomien) werden unkompliziert und ohne lange Wartefristen kostengünstig durchgeführt. Falls später wider Erwarten der Wunsch auftaucht, die Vasektomie rückgängig zu machen, können wir Ihnen dank unserer grosse Erfahrung mit der Vaso-, Vasostomie auch in dieser Situation kompetent weiter helfen.

Die Andrologie (Männerheilkunde) beschäftigt sich mit spezifischen Fragen, die den Mann betreffen. Hierzu zählen Themen wie nachlassende Potenz, männliche Fruchtbarkeit und Samenqualität, männliche Sexualhormone (Testosteron) oder Verkrümmungen des Penis.

Informationen für Zuweiser

Unter folgendem Link finden Sie alle Informationen für Zuweiser und Ärzte

Unser Behandlungsangebot


Kinderwunsch

Testosteronmangel

Unterbindung (Vasektomie)

Veränderungen an Hoden und Hodensack

Potenzschwäche (Erektile Dysfunktion)

Penisverkrümmung (Induratio penis plastica, IPP)

  • Kinderwunsch
  • Kinderwunsch

    Etwa jedes sechste Paar bleibt ungewollt kinderlos. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und nicht in jedem Fall genau zuzuordnen. Bei beiden Partnern kann eine Minderung der Fruchtbarkeit bestehen. Die Fruchtbarkeit des Mannes kann durch eine Analyse der Spermienqualität (Spermiogramm), durch die Testung bestimmter Blutwerte (zum Beispiel männliche Sexual-Hormone), die Untersuchung von Penis und Hoden sowie eine Urinanalyse genauer beurteilt werden.

  • Unterbindung (Vasektomie)
  • Unterbindung (Vasektomie)

    Ist die Familienplanung abgeschlossen, stellt die Unterbindung beim Mann (Vasektomie) eine gute Verhütungsmethode für das Paar dar. Bei dem kurzen, ambulanten Eingriff wird zunächst der Hodensack örtlich betäubt. Über einen oder zwei kleine Schnitte wird auf beiden Seiten ein Stück des Samenstranges entfernt, sodass der Transport der Samenzellen (Spermien) aus den Hoden unterbrochen ist. Nach dem Eingriff kann der Patient direkt nach Hause. Da sich noch restliche Spermien in den Samensträngen befinden, muss zunächst noch zwei bis drei Monate lang auf herkömmliche Art verhütet werden. Falls sich in der darauffolgenden Untersuchung der Samenflüssigkeit (Spermiogramm) keine Spermien mehr nachweisen lassen, kann im Anschluss drauf verzichtet werden.

  • Veränderungen an Hoden und Hodensack
  • Veränderungen an Hoden und Hodensack

    In den Hoden werden einerseits Spermien, andererseits das männliche Sexualhormon Testosteron gebildet. In den angrenzenden Nebenhoden werden die Spermien gelagert. Hoden und Nebenhoden liegen von mehreren Gewebehüllen geschützt im Hodensack. Schwellungen oder Schmerzen in dieser Region können verschiedene Ursachen haben. Eine Nebenhodenentzündung (Epididymitis) führt beispielsweise zu Schmerzen. Die Ansammlung von Wasser in den Gewebehüllen (Hydrozele) oder Krampfadern am Hodensack (Varikozele) zeigen sich eher durch eine Schwellung oder ein Schweregefühl. Knotige Verhärtungen können durch Hodentumore aber auch durch gutartige Veränderungen am Nebenhoden (Spermatozele) oder Talgansammlungen am Hodensack (Atherome) verursacht sein. Eine Ultraschalluntersuchung durch den Urologen schafft Klarheit.

  • Potenzschwäche (Erektile Dysfunktion)
  • Potenzschwäche (Erektile Dysfunktion)

    Die Potenz – auch Manneskraft genannt – nimmt mit zunehmendem Alter häufig ab. Gründe hierfür ist eine Abnahme der Durchblutung, der Nervenverbindungen sowie der Elastizität der Schwellkörper am Penis. Erkrankungen wie Bluthochdruck oder erhöhter Blutzucker (Diabetes) verstärken dies. Übergewicht, Rauchen und gewisse Medikamente können ebenfalls zu einer Abnahme der Potenz führen. Neben einem gesünderen Lebensstil können Potenztabletten (beispielsweise Viagra®) helfen, die Steifigkeit des Glieds (Erektion) zu verbessern. In einer Abklärung beim Urologen werden Ursachen identifiziert und verschiedene Therapien zur Verbesserung angeboten.

  • Penisverkrümmung (Induratio penis plastica, IPP)
  • Penisverkrümmung (Induratio penis plastica, IPP)

    Bei der Penisverkrümmung kommt es zu einer Entzündung und Vernarbung im Bereich der Hülle, welche die Penis-Schwellkörper umgibt. Dies führt zu einer Verkrümmung des Gliedes bei der Erektion, was neben Schmerzen auch das Eindringen beim Geschlechtsverkehr stark erschweren kann. Alternativ zu einer Begradigungs-Operation kann versucht werden, die vernarbte Zone durch wiederholtes Einspritzen eines Medikamentes (Xiapex®), aufzuweichen. Durch zusätzliches Dehnen und vorsichtiges Gegen-Biegen des Penis durch den Patienten zu Hause kann somit eine teilweise oder sogar vollständige Begradigung erreicht werden.

Unser Team

Häufige Fragen

  • Ist die Unterbindung beim Mann ein grosser Eingriff?
  • Ist die Unterbindung beim Mann ein grosser Eingriff?

    Nein, eine Unterbindung (Vasektomie) wird normalerweise mit örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. Der Patient kann direkt nach dem Eingriff nach Hause und bekommt als Reserve etwas Schmerzmittel mit. Die ein bis zwei kleinen Schnitte am Hodensack verheilen in der Regel innerhalb von wenigen Tagen (vergleiche hierzu Textbox "Wunsch nach Unterbindung" weiter oben).

  • Wann soll ich meine Samenqualität testen lassen?
  • Wann soll ich meine Samenqualität testen lassen?

    Eine Untersuchung der Samenqualität (Spermiogramm) muss erst vorgenommen werden, falls es nach einem Jahr ohne Verhütung noch zu keiner Schwangerschaft gekommen ist. Davor kann ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und der Verzicht auf Zigaretten die Qualität der Spermien verbessern.

  • Welche Nebenwirkungen haben Potenztabletten?
  • Welche Nebenwirkungen haben Potenztabletten?

    In der Regel werden Potenztabletten sehr gut vertragen, häufig treten gar keine Nebenwirkungen auf. Typische Nebenwirkungen sind eine verstopfte Nase oder ein leichtes Druckgefühl im Kopf. Auch eine Rötung des Gesichts oder Rückenschmerzen können auftreten. Vorsicht geboten ist bei bestimmten Herzerkrankungen, der Einnahme bestimmter Herzmedikamente (Nitrate) oder bei schwerer Leberfunktionsminderung. Eine Beratung durch den Hausarzt wird in solchen Fällen empfohlen.

Kontakt

Uroviva Spital Limmattal
Urdorferstrasse 100
8952 Schlieren

+41 44 733 24 39

Telefonische Erreichbarkeit
Montag - Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
(Zuweiser telefonisch bis 17.00 Uhr)

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CH-8952 Schlieren

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Besuchszeiten
Besucher sind täglich von 13.30 bis 20.00 Uhr herzlich willkommen.
Für Eltern von Kindern und Angehörige schwerkranker Patienten gelten Ausnahmeregelungen.

Auf den Privat- und Halbprivatabteilungen können in Absprache mit dem Pflegepersonal individuelle Termine vereinbart werden.

Intensivpatienten können von ihren nächsten Angehörigen und Bezugspersonen, nach Absprache mit dem Pflegepersonal, auf der Intensivstation besucht werden.

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